DBI SALA 2101003 Specifieke instructies - Pagina 5
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SPEZIFISCHE ANWEISUNGEN – BETON-SPERRANKER
Siehe „Glossar" in der „Allgemeinen Anweisung zu Gebrauch und Wartung" (General Instructions for Use and Maintenance, GIUM) 5902392,
um die nummerierten Teile in den weißen Kästchen zu identifi zieren. Siehe „Glossarergänzungen" in diesen „Spezifi schen Anweisungen", um
nummerierte Teile in den schwarzen Kästchen zu identifi zieren.
BESCHREIBUNG/ZWECK: Der DBI-SALA-Beton-Sperranker besteht aus einer Abdeckung (A), einem Etikett (B), einem Sperrstift (C) und ei-
nem Sockel (D). Siehe Abbildung 1. Der Anschluss ist zur Verwendung als Bestandteil eines persönlichen Fallsicherungssystems (PFAS) geeig-
net. Persönliche Fallsicherungssysteme werden in Situationen eingesetzt, in denen die Gefahr eines freien Falls besteht. Die Ausrüstung wird
vor dem möglichen Eintreten eines Absturzes angebracht und umfasst normalerweise ein Sicherungsseil mit automatischem Rückzug (EN 360)
oder ein energieabsorbierendes Verbindungsseil (EN 355), einen Anschluss zum Befestigen des Ankers (EN 362) sowie einen
Komplettgurt (EN 361).
WICHTIG: Tragen Sie vor Einsatz dieser Ausrüstung die Informationen zur Produktidentifi kation, die sich auf dem ID-Etikettbefi nden, in
das Blatt zur Identifi kation der Ausrüstung am Ende der GIUM ein.
ANFORDERUNGEN: Für die Installation und den Einsatz dieser Ausrüstung gelten die folgenden Einschränkungen:
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Kapazität: Eine Person. Hinweis: Im Falle von Notrettungen ist es möglich, mehr als ein System anzuschließen, wenn die Verankerung
die erwartete Belastung unterstützt.
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Maximale Bremskraft: Ein mit diesem Ausrüstungsgegenstand verwendetes PFAS muss die zutreffenden EU/CE-Anforderungen
erfüllen. Das PFAS muss in der Lage sein, den Absturz eines Benutzers mit einer maximalen Bremskraft von 6 kN aufzufangen.
WARNUNG: Markieren oder kennzeichnen Sie den Sperranker mit dem vorgesehenen Anwendungsbereich. Wird diese Ausrüstung für
eine Anwendung eingesetzt, die nicht den oben angegebenen Anforderungen an die Verankerungsstärke entspricht, kann dies zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führen.
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Anschlüsse herstellen: Wenn Sie zur Befestigung am Sperranker einen Haken verwenden, ist sicherzustellen, dass sich der Haken nicht
lösen kann. Als Befestigungsteil muss entweder ein Karabiner oder ein selbstschließender Karabinerhaken (16 kN) verwendet werden.
INSTALLATION/EINSATZ: Planen Sie Ihr System. Bedenken Sie alle Faktoren, die Ihre Sicherheit während der Verwendung dieser
Ausrüstung beeinfl ussen.
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Sperrankerposition: Wählen Sie eine Position auf einer Verankerung mit geeigneter Stärke, die eine allgemeine Sicherheit und
bestmögliche Belastung bietet (siehe Abbildung 2). Der Beton muss eine Druckfestigkeit von mindestens 20,7 MPa besitzen. Der
Sperranker darf nicht in Leichtbeton, Hohlblockstein, Backstein, Mörtel, Stein, Holz oder anderem Trägermaterial verwendet werden. Das
Betonbasismaterial muss mindestens 19 cm stark (F) sein. Siehe Abbildung 3. Nicht in der Nähe von Betonrissen einsetzen.
Die Befestigungsbohrung des Sperrankers muss mindestens 20,3 cm von jeder freien Kante (C und D) und weit genug von Hindernissen
oder Einschränkungen entfernt liegen, durch die sich der D-Ring nicht mehr frei bewegen lässt, wenn ein persönliches Fallsicherungssys-
tem daran befestigt ist. Bei der Befestigung von mehr als einem Sperranker müssen die einzelnen Anker einen Abstand von mindestens
25,4 cm (B und E) aufweisen. Die für die Befestigungsbohrungen verwendeten Bohrer müssen die CE-Anforderungen erfüllen. Siehe
Abbildung 3.
WICHTIG: Der Sockel wird dauerhaft im Beton befestigt. Er kann nicht entfernt werden.
WICHTIG: Dieser Anker darf nur mit DBI-SALA-Sockeln verwendet werden. Stecken Sie ausschließlich den DBI-Sperranker bzw. die
Abdeckung in den Sockel.
WICHTIG: Klebstoff, der in Verbindung mit dem Anker eingesetzt wird, sollte in alle Belastungsrichtungen einer Kraft von mindestens
10 kN standhalten.
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Installationsschritte:
Schritt 1. Verwenden Sie einen Bohrhammer mit einem Bohrer von 22 mm (A), um ein Loch mit einer Tiefe von 10,5 cm (G) zu bohren
(Abbildung 3).
Schritt 2. Säubern Sie das Loch mit Hilfe einer Ausblaspipette oder Druckluft. Beseitigen Sie dann lose Partikel mit einer Lochbürste.
Säubern Sie das Loch erneut mithilfe einer Ausblaspipette oder Druckluft.
Schritt 3. Bringen Sie den Klebstoff gemäß der Klebstoffanleitung in das Loch ein. Füllen Sie ein Drittel bzw. die Hälfte des Lochs.
Schritt 4. Setzten Sie einen M6-Inbusschlüssel in den Sockel ein. Führen Sie den Sockel mithilfe des Inbusschlüssels langsam in das
Loch und den Klebstoff ein. Führen Sie den Sockel in den Klebstoff ein, bis sich das obere Ende des Sockels 1,6 mm über der
Betonoberfl äche befi ndet. Beseitigen Sie allen Klebstoff, der aus dem Loch herausquillt. Berühren Sie den Sockel nicht. Lassen
Sie den Klebstoff gemäß der Klebstoffanleitung aushärten.
Schritt 5. Drücken Sie nach dem Aushärten des Klebstoffs auf den Sperrknopf (A) und führen Sie den Sperranker (B) in das Sockelloch
(C) ein. Ziehen Sie am Anker, um sicherzustellen, dass dieser sicher im Sockel sitzt (Abbildung 4).
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Entfernung: Der Sperrstift (D) kann durch Drücken des Sperrknopfes (A) und Herausziehen des Sperrstifts entfernt werden. Setzen Sie
die Kunststoffabdeckung in den Sockel ein, um das Loch von Verunreinigungen frei zu halten. Der Sockel kann nicht entfernt werden.
(Abbildung 4).
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Wiederverwendung: Stellen Sie vor einer erneuten Verwendung eines Sockels sicher, dass keinerlei Zeichen von Beschädigung oder
Abnutzung vorhanden sind. Stellen Sie des Weiteren sicher, dass der Beton (E) rund um den Sockel keine Risse oder Schäden aufweist.
Siehe Abbildung 4. Sollte die Überprüfung einen unsicheren oder schadhaften Zustand ergeben, darf der Sockel nicht verwendet werden.
Entfernen Sie zur Wiederverwendung eines Sockels die Abdeckung (Abbildung 1A) und schieben Sie den Sperrstift in den Sockel ein.
ÜBERPRÜFUNG:
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Häufi gkeit: Führen Sie vor jedem Einsatz eine Sichtprüfung gemäß den nachfolgenden Inspektionsschritten durch.
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Inspektionsschritte: (Siehe Abbildung 4)
Schritt 1. Stellen Sie sicher, dass weder Sperrstift (D) noch Sockel Zeichen von Beschädigungen oder Korrosion aufweisen.
Entfernen Sie den Sperrstift und stellen Sie sicher, dass keine Risse oder Abnutzungsspuren sichtbar sind, die dessen
Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Der Sperrknopf (A) sollte reibungslos funktionieren. Stellen Sie sicher, dass die
4 Sperrkugeln (F) keine Schäden aufweisen. Alle 4 Sperrkugeln müssen völlig heraustreten und als Sperrvorrichtung arbeiten.
Sollte eine Sperrkugel fehlen, verwenden Sie den Sperrstift nicht mehr.
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