daisalux BEC LD DALI Series Handbuch - Seite 4

Blättern Sie online oder laden Sie pdf Handbuch für Medienkonverter daisalux BEC LD DALI Series herunter. daisalux BEC LD DALI Series 13 Seiten.

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Der Konverter für die BEC-LD-Notbeleuchtung von DAISALUX, welcher unter der Norm EN 61347

entwickelt wurde, ist ein Gerät, das die Umwandlung einer LED-Leuchte auf integrierte Weise mit einer

Lampe mit sehr niedriger Sicherheitsspannung in eine Einzelbatterieleuchte ermöglicht.

Er erfüllt die Norm EN 60598-2-22

Gem. ausgewählter BEC-LD-Referenz verfügen wir so über zwei Betriebsmodi:

• Konstante Leistung (Markierungen mit "Uout: 10 ... 50 VDC"): Stellt den Strom und die Spannung (zwischen 10 und 50 VDC) ein, um die

auf der Markierung angegebene Leistung zu liefern.

• Konstante Spannung (Markierungen mit "Uout: 12 VDC ±10 %"): Der gelieferte Strom wird an der Leistung der Lampe oder entsprechend

der auf der Markierung angegebenen Leistungsgrenze angepasst.

Ermöglicht zwei Betriebsmodi je nach ausgewähltem Schaltplan:

Notstromleuchte: Eine Lampe, die nur im Notfall angeht.

Dauerleuchte: Eine Lampe, die im Notfall angeht und bei vorhandenem Netz eingeschaltet/ausgeschaltet bleiben kann.

• BEI VORHANDENEM NETZ: Der BEC befindet sich in Normalbetrieb und verwaltet die Batterieladung. Die Lampe kann über einen externen

LED-Driver (nicht enthalten) eingeschaltet werden.

• BEI AUSFALL DER NETZSPANNUNG: Der BEC geht in den Notstrombetrieb über und schaltet die an ihn angeschlossene Lampe ein.

Es werden automatisch zwei verschiedene Tests durchgeführt:

- Funktionstest (alle 30 Tage): Besteht in der Simulation einer Störung im Stromnetz. Dabei wird die Funktionsfähigkeit der Notleuchte geprüft.

- Autonomietest (alle 3 Monate): Besteht in der Simulation einer Störung im Stromnetz. Dabei wird die Funktionsfähigkeit der Notleuchte geprüft

und die erreichte Nennbetriebsdauer registriert.

Die Leuchte informiert anhand einer zweifarbigen LED über ihren Betriebszustand

Betriebszustand der Leuchte

Grüne LED

Eingeschaltet

Langsames Blinken

Schnelles Blinken

Ausgeschaltet

Hinweis: Wenn der zulässige Batterietemperaturbereich überschritten wird, lädt der Wechselrichter den Akku nicht mehr auf

Optional: Die Ausführung (DM) verfügt über einen Ausgang von 0...10 V, der bei vorhandenem Netz eine Lichtregulierung des dimmbaren

externen Nicht-DALI-Drivers ermöglicht.

Vorsichtsmaßnahmen

- Installations- oder Wartungsarbeiten und Reparaturen jeglicher Art sind von qualifiziertem Personal auszuführen.

- Wir empfehlen die Verwendung von isoliertem Werkzeug nach EN 60900/IEC 60900.

- Die Nennspannung, die Nennbetriebsdauer sowie Eigenschaften der Batterien und zulässige Lampen sind auf dem BEC angegeben.

- Vor dem Anschließen ist zu verifizieren, dass die Spannung des Stromnetzes den Angaben auf dem BEC entspricht.

Vor Installations- oder Wartungsarbeiten jeglicher Art muss sichergestellt werden, dass die Leuchte ausgeschaltet und auf Ruhezustand

eingestellt ist.

- Es wird empfohlen, den BEC nicht mit Isoliermaterial oder Ähnlichem abzudecken.

- Lagerdauer <3 Monate vor Anschluss an das Netz und den Strom. Lagertemperatur >5 <45 °C.

- Bewahren Sie diese Anleitung auf.

Montage- und Installationsanleitung

1.- Überprüfen, ob die anzuschließende Lampe keinen Driver enthält und für den ausgewählten BEC geeignet ist (siehe Beispiel Abbildung 1)

2.- Stromversorgung der Installation unterbrechen (siehe Abbildung 2).

3.- Einen für den Konverter geeigneten Platz im Innern der Leuchte wählen, so dass die Batterie von allen Wärmequellen möglichst weit weg

liegt, um ihre Lebensdauer nicht zu verkürzen. Die Kabel der Lampe müssen so kurz wie möglich sein.

4.- Die zweifarbige LED gut sichtbar positionieren. Für ihren Einbau muss eventuell ein Loch mit Durchmesser 5 mm gebohrt werden.

5.- Das Konvertermodul an seinem endgültigen Platz befestigen.

6.- Den gewünschten Schaltplan für einen Betrieb (Dauerleuchte 3A, 3B, 3C /Notstromleuchte 3D) auswählen und die Verbindung

durchführen.

7.- Die Batterie anschließen und dabei besonders auf die Polarität der Anschlüsse achten (siehe Abbildung 4).

8.- Die zweifarbige LED mit dem Anschluss verbinden (siehe Abbildung 5).

9.- Optional: Bei der Ausführung (DM) den Ausgang 0-10 V am Eingang Dimming beim externen Driver anschließen (siehe Plan).

10.- Die Stromversorgung der Installation wiederherstellen und überprüfen, ob sich die zweifarbige LED korrekt einschaltet (siehe Abbildung 6).

Wartung

- Die Wartung muss nach Norm EN 50172 ausgeführt werden.

- Falls die Leuchte ihre Nennbetriebsdauer nicht erreicht, muss die Batterie des BEC durch eine mit denselben technischen Daten ersetzt werden.

Bei einer Störung der Nennbetriebsdauer nach dem Ersetzen der Batterie führt der BEC einen Autonomietest (maximal 72 Std.) durch, damit die

Beschilderung der BEC-Störung aktualisiert wird.

- Bei einer Störung der Lampe nach dem Ersetzen führt die Leuchte einen Funktionstest (maximal 48 Std.) durch, damit die Beschilderung der

BEC-Störung aktualisiert wird.

Orange LED

Bedeutung

Ausgeschaltet

Autonomietest läuft

Ausgeschaltet

Funktionstest läuft

1 Mal drücken

Fehler Betriebsautonomie

2 Mal drücken

Fehler Lampe

3 Mal drücken

Batterie lädt nicht

4 Mal drücken

Elektronik ausgefallen

Eingeschaltet

Batteriespannung schwach

Blinken

Batterietemperatur

BEC LD .... DALI

An der Leuchte vorzunehmende Maßnahme

Keine

Batteriewechsel +72h

Lampenwechsel +48h

Batterie überprüfen oder BEC reparieren

BEC reparieren

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