Danfoss VFQ 2 Betriebshandbuch - Seite 10

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Auch für Danfoss VFQ 2: Anleitung Handbuch (17 seiten)

Danfoss VFQ 2 Betriebshandbuch
AFPQ (4) / VFQ 2(1)
Demontage in umgekehrter Reihenfolge wie die
Montage durchführen.
Dichtheits-, Druckprüfung
Druckerhöhung muss am +/–
Anschluss ① gleichmäßig erfolgen.
Max. zulässige Drücke beachten,
siehe unten.
Nichtbeachtung kann zu Schäden am Antrieb
oder Ventil führen.
Max. Prüfdruck [bar] mit angeschlossenen
Steuerleitungen: 25 bar
Bei höheren Prüfdrücken müssen die
Steuerleitungen an den Rohrleitungen ② und
am Ventil ③ entfernt werden.
Die Anschlüsse mit Stopfen G 1/4 ISO 228
schließen. Nenndruck ④ des Ventils beachten.
Max. Prüfdruck ist 1,5 x PN.
Füllung der Anlage,
Inbetriebnahme
Der Rücklaufdruck ① darf den
Vorlaufdruck ② nicht überschreiten.
Nichtbeachtung kann zu
Beschädigungen am Regler führen.
1. Eventuell in der Steuerleitung vorhandenes
Absperrventil ③ öffnen
2. Ventile in der Anlage ④ öffnen
3. Absperrarmaturen ⑤ im Vorlauf langsam
öffnen
4. Absperrarmaturen ⑥ im Rücklauf langsam
öffnen
Außerbetriebnahme
1. Absperrarmaturen ⑤ im Vorlauf langsam
schließen
2. Absperrarmaturen ⑥ im Rücklauf langsam
schließen
Einstellung Sollwerte
Zuerst den Differenzdruck einstellen ⓮①.
Sollwertbereich siehe Typenschild ⓮③
Einstellung Differenzdruck
1. Hutmutter ① abschrauben
2. Kontermutter ② lösen
3. Einstelldrossel ③ bis zum Anschlag
herausdrehen
4. Anlage in Betrieb nehmen, siehe Abschnitt
„Inbetriebnahme" Alle Armaturen in der
Anlage ganz öffnen
5. Volumenstrom an einer Armatur ④, über
elche der Differenzdruck geregelt wird, auf
ca. 50% einstellen ⑤.
6. Einstellung
Druckanzeigen ⑥ beachten.
Rechtsdrehung ⑦ erhöht den Sollwert
(Feder spannen).
Linksdrehung ⑧ reduziert den Sollwert
(Feder entspannen).
Der Sollwertsteller ⑨ kann plombiert
werden.
10 | © Danfoss | 2022.12
Einstellung der
Volumenstrombegrenzung
Die Einstellung des Volumenstroms
erfolgt über die Einstellung des Hubes der
Einstelldrossel ⓰①.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Einstellung mit
1. Einstelldiagramm, nur DN 15 - 125
2. Einstellung mit Wärmezähler, siehe
Schritt 2, ⓲⑤.
Einstellung mit Einstelldiagramm
Die Anlage darf nicht in Betrieb
sein.
Durch schließen der Einstelldrossel
kann sonst bei hohen Druckdifferenzen der
Antrieb beschädigt werden.
1. Einstelldrossel ⓯② bis zum Anschlag
eindrehen
→ Ventil wird geschlossen, kein Durchfluss
2. Einstelldiagramm (siehe ⓰).
auswählen
erforderlicher
Volumenstrom
3. Einstelldrossel um diese Anzahl
Umdrehungen
herausdrehen ⓰③
4. Die Einstellung ist abge-schlossen, weiter
mit Schritt 2., ⓲⑤.
Hinweis
Einstellung kann bei in Betrieb genommener Anlage über einen
Wärmezähler überprüft werden, siehe nächsten Abschnitt.
Einstelldiagramme
Δp
siehe Typenschild ⓮③
b
Einstellbereich Volumen-strom V. in
Abhängigkeit des Wirkdrucks Δp
Einstellung mit Wärmezähler
Voraussetzung
Die Anlage muss in Be-trieb sein. Armaturen
in der Anlage oder ein Bypass ① müssen
vollständig offen sein. Die Druckdifferenz
Δ p ② über das Regelventil muss bei max.
Volumenstrom mindestens sein:
Δp
= 2 × Δp
min
siehe auch nächste Seite Abschnitt
„Volumenstrom zu niedrig"
1. Anzeige des Wärmezählers beachten
Linksdrehung ③ erhöht den Volumenstrom
Rechtsdrehung ④ reduziert den
Volumenstrom
Nach abgeschlossener Einstellung:
2. Kontermutter ⑤ festziehen
3. Hutmutter ⑥ aufschrauben und fest
anziehen. Anzugsmoment ca. 50 Nm
4. Hutmutter kann plombiert werden ⑦
Nein
Umdrehungen
Einstelldrossel
b
b
Volumenstrom zu niedrig, was tun?
Maßnahmen:
1. Einstellung prüfen, siehe Abschnitt zuvor
2. Differenzdruck über das Regelventil prüfen
min. Differenzdruck Δ p:
Δp
b
0,2
Δp =
+ (V/k
)
2
VS
0,5
Δp
restrictor Differential pressure [bar]
b
(see rating plate)
V
max. flow rate [m
3
/h]
k
[m
3
/h]
vs
Abmessungen, Gewichte
Flansche Anschlussmaße nach DIN 2501, Dichtleiste Form C
FRANÇAIS
Consignes de sécurité
Pour éviter qu'une personne se blesse
et que les appareils soient
endommagés, il est absolument
nécessaire de lire attentivement ces instructions
avant l'assemblage et la mise en service et de les
respecter.
Les travaux d'assemblage, de démarrage et de
maintenance nécessaires doivent être effectués
uniquement par du personnel qualifié, formé et
autorisé.
Avant tout travail d'assemblage et de
maintenance du régulateur, l'installation doit
être:
- dépressurisée,
- refroidie,
- vidangée et
- nettoyée.
Suivre les instructions du concepteur ou de
l'opérateur du système.
Conditions d'utilisation
Le régulateur est approprié pour la limitation
de débit et la régulation de pression
différentielle de l'eau et de l'eau glycolée pour
chauffage, chauffage urbain et installations de
réfrigération.
Les données techniques sur les plaques
signalétiques sont déterminantes pour
l'utilisation.
Contenu de la livraison
Option pour raccordement au circuit aller/retour
Montage
Orientations de montage
autorisées
DN 15-80
Température du fluide jusqu'à 120 °C :
Orientation au choix
DN 100–250 et pour DN 15-80, si la température
du fluide est supérieure à 120 °C :
Montage autorisé uniquement sur tuyauterie
horizontale, avec moteur vers le bas.
Lieu de montage, schéma de montage
AFPQ/VFQ 2(1) montage dans le retour
AFPQ 4/VFQ 2(1) montage dans l'aller
AQ00008644697902-000301