Baumer GE355 Instructions de montage et manuel d'utilisation

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Baumer GE355 Instructions de montage et manuel d'utilisation
DE
Montageanleitung
Assembly Instructions
GB
GI355, GI356
G0355, G0356
GE355
Belegung/Assignment C2, C3, C4, C5
Inkrementale Drehgeber
Incremental Encoder
Baumer IVO GmbH & Co. KG
Dauchinger Strasse 58-62
DE-78056 Villingen-Schwenningen
Phone +49 7720 942-0
Fax +49 7720 942-900
www.baumer.com
Printed in Germany · 03.17 · 178.51.061/11 · 81005023
Irrtum sowie Änderungen in Technik
und Design vorbehalten.
Subject to modification in technic and design.
Errors and omissions excepted.
Anschluss – M23-Stecker
Ist der Gehäuse-Stecker nicht angeschlossen, muss er
immer mit der werkseitigen Kunststoffkappe abgedich-
tet sein.
Geeigneter Steckverbinder (Gegenstück) als Einzelteil
oder mit unterschiedlichen Kabellängen, siehe Zube-
hör. Bei kundenspezifischer Kabelkonfektionierung aus-
schliesslich geschirmte Leitungen und Steckverbinder in
EMV-Ausführung verwenden.
Montageanleitung des Steckverbinderlieferanten
beachten.
- Steckverbinder auf Gehäuse-Stecker leicht andrücken.
- Steckverbinder vorsichtig drehen bis der Codiersteg in
die Codiernut der Steckerbuchse einrastet.
Steckeranschluss:
- Buchseneinsatz vollständig einführen.
C2, C3
- Überwurfmutter bis zum Anschlag anziehen.
Drehgeber-Gehäuse und Schirmgeflecht des
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1
Anschlusskabels sind nur dann optimal verbun-
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2
den, wenn das Schirmgeflecht grossflächig im
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Steckverbinder aufliegt und die Überwurfmutter
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fest angezogen ist.
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Anschlussbelegung
Drehrichtung im Uhr-
Stecker
Aderfarbe
Belegung
zeigersinn (cw)
Pin 1
rosa
Spur B inv.
Pin 2
blau
UB Sense
Pin 3
rot
Spur N (Nullimpuls)
C4, C5
Pin 4
schwarz
Spur N inv. (Nullimpuls inv.)
Pin 5
braun
Spur A
Pin 6
grün
Spur A inv.
1
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Pin 7
12
2
10
7
Pin 8
grau
Spur B
6
3
11
Pin 9
5
4
Pin 10
weiss/grün
GND
Pin 11
weiss
GND Sense
Pin 12
braun/grün
UB
Drehrichtung im
Gegenuhrzeigersinn
UB und UB Sense, GND und GND Sense sind intern ver-
(ccw)
bunden.
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Gefahr
Warnung bei möglichen Gefahren.
Hinweis
Info für bestimmungsgerechte Produkthandhabung.
Allgemeiner Hinweis
Zusätzliche Informationen
Die Montageanleitung ist eine Ergänzung zu weiteren
Dokumentationen (z.B. Katalog, Datenblatt, Handbuch).
Anleitung unbedingt vor Inbetriebnahme lesen.
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Der Drehgeber ist ein Präzisionsmessgerät. Er dient zur
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Erfassung von Winkelpositionen und Umdrehungen, Auf-
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bereitung und Bereitstellung von Messwerten als elek-
trische Ausgangssignale für das Folgegerät. Drehgeber
nur zu diesem Zweck verwenden.
Inbetriebnahme
- Einbau und Montage des Drehgebers darf ausschliess-
lich durch eine Fachkraft erfolgen.
- Betriebsanleitung des Maschinenherstellers beachten.
Sicherheitshinweise
- Vor Inbetriebnahme der Anlage alle elektrischen Verbin-
dungen überprüfen.
- Wenn Montage, elektrischer Anschluss oder sonstige
Arbeiten am Drehgeber und an der Anlage nicht fachge-
recht ausgeführt werden, kann es zu Fehlfunktion oder
Ausfall des Drehgebers führen.
- Eine Gefährdung von Personen, eine Beschädigung
der Anlage und eine Beschädigung von Betriebseinrich-
tungen durch den Ausfall oder Fehlfunktion des Dreh-
gebers muss durch geeignete Sicherheitsmassnahmen
ausgeschlossen werden.
- Drehgeber nicht ausserhalb der Grenzwerte betreiben,
welche im Datenblatt angegeben sind.
Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann es zu
Fehlfunktionen, Sach- und Personenschäden kommen.
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Abmessungen
GI355, G0355, GE355 Klemmflansch
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Entsorgung
Bestandteile nach länderspezifischen Vorschriften entsorgen.
Transport und Lagerung
- Ausschliesslich in Originalverpackung.
- Drehgeber nicht fallen lassen oder grösseren Erschütte-
rungen aussetzen.
Montage
- Schläge oder Schocks auf Gehäuse und Welle vermeiden.
- Gehäuse nicht verspannen.
- Keine starre Verbindung von Drehgeberwelle und An-
triebswelle vornehmen.
- Drehgeber nicht öffnen oder mechanisch verändern.
Welle, Kugellager, Glasscheibe oder elektronische
Teile können beschädigt werden. Die sichere
Funktion ist dann nicht mehr gewährleistet.
Mechanischer Anbau
Befestigungsbohrung
- Gebergehäuse an den Befestigungsbohrungen
flanschseitig mit drei Schrauben montieren. Gewinde-
Befestigungs-
durchmesser und Gewindetiefe beachten.
exzenter
- Alternativ kann der Drehgeber mit drei Befestigungsex-
zentern in jeder Winkelposition montiert werden, siehe
Zubehör.
- Antriebs- und Drehgeberwelle über eine geeignete
Kupplung verbinden. Geeignete Verbindungen, siehe
Zubehör.
Die Wellenenden dürfen sich nicht berühren. Die
Kupplung muss Verschiebungen durch Tempera-
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tur und mechanisches Spiel ausgleichen. Zuläs-
sige axiale oder radiale Achsbelastung beachten.
Befestigungsschrauben fest anziehen.
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Abmessungen
GI356, G0356 Servoflansch
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Elektrische Inbetriebnahme
- Drehgeber elektrisch nicht verändern und keine Ver-
drahtungsarbeiten unter Spannung vornehmen.
- Der elektrische Anschluss darf unter Spannung nicht
aufgesteckt oder abgenommen werden.
- Bei Verbrauchern mit hohen Störpegeln separate Span-
nungsversorgung für den Drehgeber bereitstellen.
- Gebergehäuse und Anschlusskabel vollständig schirmen.
- Die gesamte Anlage EMV gerecht installieren. Einbau-
umgebung und Verkabelung beeinflussen die EMV des
Drehgebers. Drehgeber und Zuleitungen räumlich ge-
trennt oder in grossem Abstand zu Leitungen mit hohem
Störpegel (Frequenzumrichter, usw.) verlegen.
- Drehgeber an Schutzerde (PE) anschliessen. Ge-
schirmte Kabel verwenden. Schirmgeflecht muss mit der
Kabelverschraubung oder Stecker verbunden sein. An-
zustreben ist ein beidseitiger Anschluss an Schutzerde
(PE). Gehäuse über den mechanischen Anbau erden,
bei elektrisch isoliertem Anbau zusätzliche Verbindung
herstellen. Kabelschirm über die nachfolgenden an-
geschlossenen Geräte erden. Bei Problemen mit Erd-
schleifen mindestens eine einseitige Erdung.
Bei Nichtbeachtung kann es zu Fehlfunktionen, Sach-
und Personenschäden kommen.
Elektrischer Anschluss
Nicht benutzte Ausgänge dürfen nicht beschaltet sein.
Bei Ausführung mit Kabel nicht benutzte Adern isolieren.
Ausgangstreiber
Bei ausgeschalteter Betriebsspannung, Ausgänge (Spur)
nicht mit Spannung beaufschlagen (Zerstörungsgefahr).
Anschlussleitungen der Ausgänge am Kabelende mit
einem Abschlusswiderstand beschalten, sonst besteht ei-
ne Überlastung der Ausgangstreiber durch Leitungsre-
flektionen.
Anschluss – Kabel
- Max. zulässiger Biegeradius 90 mm.
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