DOLD BH 5911 Manuel d'utilisation - Page 2

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DOLD BH 5911 Manuel d'utilisation
Geräteanzeigen
Grüne LEDs (links):
leuchten, wenn das Modul die zugeordneten
Sicherheitsausgänge freigibt.
Grüne LEDs (rechts):
leuchten, wenn die Sicherheitsausgänge der
Steuereinheit aktiviert sind.
Weiße LEDs run 1 /
run 2 und Halbleiter-
ausgänge 48 und 58:
zeigen den momentanen Zustand der
Steuereinheit an.
Einstellen des Moduls
Die Zuordnung der Steuereinheit zu den Start-Tastern T1...T4 und den
Sicherheitsausgängen (Relais) erfolgt über DIP-Schalter. Die Einstellung
der Funktion erfolgt über die Drehschalter (Potis). Um Manipula-
tionen auszuschließen, sind die Einstellelemente durch eine Frontplatte
abgedeckt und redundant ausgeführt.
Die Steuereinheit wird mit zwei montierten Abschlusssteckern ausgeliefert.
Werden Erweiterungsmodule an die Steuereinheit angeschlossen, müssen
diese Abschlussstecker abgenommen und an das letzte Gerät im Verbund
aufgesteckt werden. Bei Verwendung eines Diagnosemoduls wird dieses
anstelle des Abschlusssteckers aufgesteckt.
grüne LED "en 1"
0
2
3
4 Relais
S1
1
Erw.3
9
7
8
2
Erw.2
weiße LED
Erw.1
3
"run 1"
St
4
5
Erw.3
weiße LED
Erw.2
"run 2"
6
0 1
Erw.1
7
2
8
St
5
6
9
7
grüne LED "en 2"
on
off
ST
= Ausgänge der Steuereinheit
Erw. = Ausgänge der Ausgangsmodule
Hinweise:
• Einstellungen am Gerät sind vom Fachpersonal im spannungslo-
sen Zustand durchzuführen.
• Vor dem Abnehmen der Frontplatte muss für einen Potentialaus-
gleich gesorgt werden.
Die Abschlussstecker müssen so montiert werden, dass die Nase beim
Ausgangsmodul unten rechts und beim Eingangsmodul unten links ist.
Platte
grüne LED "K1"
Start-Taster
S2
1
T1
2
T2
T3
3
T4
4
5
T1
T2
6
T3
7
8
T4
grüne LED "K2"
Einstellen des Moduls
Funktionseinstellung
Poti
Funktion
1 Not-Aus o. 1 BWS*
0
2-kanalig
2 Not-Aus
1
1-kanalig
1 Not-Aus o. 1 BWS*
2
2-kanalig
3
nicht zulässig (Fehler 5)
1 Not-Aus o. 1 BWS*
4
2-kanalig
2 Not-Aus
5
1-kanalig
1Not-Aus o. 1 BWS*
6
2-kanalig
1 Not-Aus o. 1 BWS*
7
2-kanalig
1 Not-Aus o. 1 BWS*
8
2-kanalig
2 Not-Aus
9
1-kanalig
*BWS = Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung
Auto-Start
Der automatische Start erfolgt nur beim Einschalten der Versorgungsspan-
nung oder wenn der betätigte Not-Aus- oder Stop-Taster wieder entriegelt
wird (Bei den Schalterstellungen 7 bis 9 auch nach Unterspannung).
Erfolgte die Systemabschaltung durch einen Fehler, muss für einen Reset
die entsprechende Start-Taste betätigt werden.
Hand-Start
Der Start-Taster darf nicht länger als 3 Sekunden betätigt werden, um
einen Start zu bewirken. Einem Modul können auch mehrere Start-Taster
zugeordnet werden.
Stop
An Stelle des vierten Start-Tasters kann ein zusätzlicher Stop-Taster
(Öffner-Kontakt) angeschlossen werden. Dieser wird nur der Steuereinheit
zugeordnet und wie ein zusätzlicher einkanaliger Not-Aus-Taster bearbeitet.
D.h die Sicherheitsausgänge, die der Steuereinheit zugeordnet sind, kön-
nen nur aktiviert werden, wenn sowohl der Not-Aus-Taster als auch der
Stop-Taster nicht betätigt sind.
Wurde die Funktion 2, 6 oder 7 gewählt, ist bei allen angeschlossenen
Modulen eine Zuordnung zum Start-Taster 4 ohne Wirkung.
Verriegelung nach Unterspannung
Beim Erkennen einer Unterspannung schaltet das System alle Sicherheits-
ausgänge ab. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten des automatischen
Starts:
1. Das System schaltet bei Erkennung von Unterspannung alle Sicher-
heitsausgänge ab. Zur erneuten Einschaltung muss die Betriebsspannung
aus- und wieder eingeschaltet werden.
2. Das System schaltet bei Erkennung von Unterspannung alle Sicherheits-
ausgänge ab. Es schaltet sich wieder ein, sobald die Betriebsspannung
den erforderlichen Spannungswert erreicht hat.
Kurzschluss- und Querschlusserkennung
Die Steuereinheit verfügt über eine dynamische Kurz- und Querschlusser-
kennung. Dies gilt nur beim Einsatz kontaktbehafteter Geber. Soll ein solcher
Geber, z.B. Not-Aus-Taster, auf mehrere safemaster M-Systeme wirken,
ist diese dynamische Kurz- und Querschlusserkennung nicht möglich. Um
z.B. Lichtschranken Typ 4 oder mehrere safemaster M an gemeinsame Geber
anschließen zu können, kann eine besondere Verdrahtung gewählt werden.
Die Steuerimpulse der Steuereinheit für die Sicherheitseingänge, den Start-
Taster T1 und den eventuellen Stop-Taster werden dabei nicht benutzt .
2
Tastenwahl
Startbedingungen
4 Start-Taster
Automatischer Start
4 Start-Taster
Verriegelung nach
Unterspannung
3 Start-Taster
1 Stop
4 Start-Taster
4 Start-Taster
Hand-Start
3 Start-Taster
1 Stop
3 Start-Taster
Automatischer Start
1 Stop
nach Unterspannung,
4 Start-Taster
Wiederanlauf, wenn die
Spannung den zulässi-
4 Start-Taster
gen Wert erreicht hat
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