Siemens SITOP UPS501S Manuale di istruzioni per l'uso - Pagina 3
Sfoglia online o scarica il pdf Manuale di istruzioni per l'uso per Apparecchiature industriali Siemens SITOP UPS501S. Siemens SITOP UPS501S 8. Basic unit, expansion module
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WARNHINWEISE
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Nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal darf an diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten.
Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und die
ausschließliche Verwendung von SITOP Kondensator-Modulen voraus.
ACHTUNG
Nur geschultes Personal darf das Gerät öffnen. Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB)
Entsorgungsrichtlinien
Verpackung und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden.
Das Produkt selbst darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Beschreibung und Aufbau
Die DC-USV ist ein Einbaugerät der SITOP -Reihe zur Montage auf Normprofilschiene DIN EN 50022-35x15/7,5. Für die Installation der Grundgeräte und
Erweiterungsmodule sind die einschlägigen DIN/VDE-Bestimmungen oder länderspezifischen Vorschriften zu beachten .
Es dient zur Pufferung eines Teiles des Laststromes (max. 15A) von 24V-Laststromversorgungen der Reihe SITOP.
Der Eingang "Input L+" des DC-USV-Grundgerätes ist mit dem Ausgang L+ des versorgenden 24V DC-Netzteils zu verbinden, der Eingang "Input M" mit dem Ausgang
M des versorgenden Netzteils. Optional können bis zu 3 Erweiterungsmodule an den Klemmen X10 bzw. X30 angeschlossen werden. Die zu puffernden Verbraucher
werden über den Ausgang „Output L+" und „Output M" des DC-USV-Grundgerätes mit der am Eingang angelegten Spannung versorgt, bei Ausfall der 24V DC-
Versorgungsspannung bzw. Spannungseinbruch unter die eingestellte Zuschaltschwelle werden die Verbraucher durch Zuschaltung des Erweiterungsmoduls bzw. der
internen Kondensatoren über einen Spannungswandler versorgt.
Über DIP-Schalter können die Zuschaltschwelle, die Ladeleistung und die Überbrückungszeit eingestellt werden. Ein Schalter dient zur Einstellung einer definierten
Überbrückungszeit mit anschließender Abschaltung (siehe Einstellungen), ein Schalter zur Überbrückung des ON/OFF-Kreises, ein Schalter zur Wahl „vor Abschaltung
des Pufferbetriebes U
für 5s unterbrechen".
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Vier Leuchtdioden, zwei potentialfreie Wechsler, ein Schließer und eine USB-Schnittstelle übernehmen die Signalisierung von Betriebszuständen des DC-USV-
Grundgerätes (siehe Signalisierung) und die Steuerung „Remote-Timerstart" und „Shutdown".
Technische Daten
Eingangsgrößen:
Eingangsnennspannung:
Arbeitsspannungsbereich:
max. Eingangsstrom bei 24V und Kondensatorladung:
max. Eingangsstrom bei 24V und geladenem Kondensator: 15,2A DC
Verlustleistung bei 24V und Kondensatorladung:
Verlustleistung 24V und geladenem Kondensator:
Ladezeit bei kleiner Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 ca. 110s / 220s
Ladezeit bei großer Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 ca. 55s / 120s
Ladezeit bei kleiner Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem Erweiterungsmodul
ca. 320s / 430s
Ladezeit bei großer Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem Erweiterungsmodul
ca. 160s / 220s
Einstellungen
Einstellung der Zuschaltschwelle:
Sinkt die Eingangsspannung unter den eingestellten Wert der Zuschaltschwelle, so schaltet das DC-USV-Grundgerät in den Pufferbetrieb um. Die Verbraucher werden
dann ausschließlich durch die DC-USV versorgt. Die Einstellung der Zuschaltschwelle erfolgt mittels 3 Stück DIP-Schalter (Position siehe Seite 2) gemäß Tabelle 1
(siehe Seite 7). Einstellbereich: 22,0 bis 25,5 V DC in 0,5V-Schritten (Auslieferzustand: 22,5V DC ± 0,1V). Genauigkeit: ± 1,8%
Einstellung des Ladestromes:
Die Ladung des Erweiterungsmoduls bzw. der internen Kondensatoren erfolgt mittels Konstantleistung, bis die eingestellte Ladeschlussspannung erreicht ist. Der
Ladevorgang wird dann beendet. Die Einstellung des Ladestromes bestimmt wie schnell die Pufferbereitschaft nach einem Entladevorgang wiederhergestellt ist. Die
Einstellung des Ladestromes erfolgt mittels eines DIP-Schalters (Position siehe Seite 2).
Einstellung des Betriebszustandes ON/OFF:
ACHTUNG: Zur normalen Funktion muss der Betriebszustand unbedingt auf „ON" eingestellt werden (Auslieferzustand ist „OFF"), dazu DIP-Schalter auf
„ON" oder X2.9 mit X2.10 verbinden !!
Um eine unbeabsichtigte Entladung der Kondensatoren (z.B. durch Ausschalten der Anlage) zu verhindern, kann das DC-USV-Grundgerät mittels DIP-Schalter (oder
durch Öffnen einer potenzialfreien Verbindung oder Drahtbrücke zw. Klemme X2.9 und X2.10) in den Betriebszustand „OFF" (Auslieferzustand) geschaltet werden.
Im Betriebszustand „ON" (DIP-Schalter geschlossen oder Klemme X2.9 mit X2.10 mit potenzialfreiem Schließer für Umax = 15V DC, Imax. = 10mA verbunden oder X2.9
auf Masse gelegt) bietet das DC-USV-Grundgerät die volle Funktionalität laut Spezifikation. Im Betriebszustand „OFF" erfolgt bei Wegfall der Versorgungsspannung
keine Umschaltung in den Pufferbetrieb. Alle anderen Funktionen bleiben erhalten. Wird das DC-USV-Grundgerät während des Pufferbetriebes in den Zustand „OFF"
geschaltet, so wird auch der Pufferbetrieb beendet. Im Normalbetrieb wird die Einstellung ON/OFF alle ca. 20s abgefragt.
Einstellung der Pufferzeit
Die Einstellung der Pufferzeit erfolgt mittels 5 Stück DIP-Schaltern (Position siehe Seite 2) und kann gemäß Tabelle 2 (siehe Seite 7) in 10s-Schritten von 5s bis 315s
vorgenommen werden. Mit Schalter 5 (eingestellte Zeit / max. Zeit) kann gewählt werden, ob die Beendigung des Pufferbetriebes nach der eingestellten Zeit oder erst
bei Erreichen der Tiefentladeschwelle der Kondensatoren (= maximale Pufferzeit) erfolgt. (Auslieferzustand Pos. Off = maximale Pufferzeit). Mit dem Remote-Signal
(wird bei der Schnittstelle beschrieben) kann der Puffertimer gestartet werden um die USV nach der eingestellten Pufferzeit abzuschalten. Wenn die Abschaltung erfolgt
ist, besteht keine Möglichkeit mittels Änderung der Schaltereinstellung den Pufferbetrieb wieder einzuschalten. Erst nach Wiederkehr der Eingangsspannung kann ein
neuerlicher Pufferbetrieb erfolgen. Bei geladenem DC-USV-Grundgerät und 15A Laststrom beträgt die Pufferzeit ca 3s.
Unterbrechung der Ausgangsspannung
Mittels DIP-Schalter (Position siehe Seite 2) kann gewählt werden, ob die Ausgangsspannung nach Ablauf der eingestellten Pufferzeit für ca. 5 sec unterbrochen wird
oder nicht (Auslieferzustand: Keine Unterbrechung). Bei Einstellung „maximale Pufferzeit" erfolgt eine Unterbrechung der Ausgangsspannung über das Remote-Signal
der Schnittstelle.
Schutz- und Überwachungsfunktionen
Verpolschutz:
Das DC-USV-Grundgerät ist gegen Verpolung der Eingangsspannung elektronisch geschützt.
Überstrom und Kurzschlussschutz
interne statische Strombegrenzung geschützt. Die dynamische Strombegrenzung begrenzt den Ausgangsstrom auf typ. 25A. Die statische Strombegrenzung schaltet
den Ausgang bei Strömen größer typ. 18A nach ca. 110ms bei Kurzschluss, sowie nach ca. 200ms bei Überlast ab. Eine eingebaute (nicht zugängliche) 20A - Sicherung
schützt im Fehlerfall. Im Normalbetrieb erfolgen automatische Wiederanlaufversuche alle ca. 20s. Im Pufferbetrieb erfolgt speichernde Abschaltung. Wiederanlauf erfolgt
nach Rückkehr in den Normalbetrieb.
© Siemens AG 2016
A5E38474162, 08.2016
24V DC
22 bis 29V DC
17,5A DC
ca. 11,0W
ca. 9,0W
: Im Normalbetrieb und im Pufferbetrieb ist das DC-USV-Grundgerät durch die interne dynamische Strombegrenzung und die
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Ausgangsgrößen:
Ausgangsnennspannung:
U
= 24V DC
A1
Ausgangsnennstrom:
I
= 15A DC
A1
Ausgangsstrombereich:
I
= 0 ... 15A DC
A1
Ausgangskennlinie des Ladereglers:
Die Ladung des Erweiterungsmoduls bzw. der internen Kondensatoren erfolgt mit
einstellbarer Konstantleistung bis zur Ladeschlussspannung.
Ladeschlussspannung:
U = 21,8V DC
Ladestrom:
I
= 1 oder 2A
L
Pufferzeit bei 15A Laststrom mit Grundgerät -2EC41/-2EC51 tp = 3s / 9s (typisch)
Pufferzeit bei 15A Laststrom mit Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem
Erweiterungsmodul tp = 15s / 20s (typisch)
(siehe Diagramm 1 auf Seite 7)
Einstellbereich: typ. 1A oder typ. 2A (Auslieferzustand: 1A)
Deutsch
SITOP UPS 500S
SITOP UPS 501S