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Alde Comfort 2928 にも: 取付説明書 (16 ページ)
230 V (nur Elektropatrone)
Die Elektropatrone darf nur an einen geerdeten
230 V-Anschluß angeschlossen werden. Die feste
Installation einer Steckdose ist gemäß den geltenden
Vorschriften von einem Fachmann vorzunehmen. Der
12 V-Schaltkreis vom Kessel zur Elektropatrone ist
bereits ab Werk vorhanden. Kabel nicht neben oder
auf den Heizkörper legen.
Achtung! 230 V von 12 V trennen!
Abb. 10
A.
Anschlußstecker
B.
Sicherung 1 Amp.
C.
Raumthermostat
D.
Batterie 12 V
E.
Kesseldraufsicht
3.
InSTALLATIon DEr
HEIzAnLAGE
Um die bestmögliche Leistung aus dem Heizsystem
herauszuholen, sollten die Heizkörper an den Außen-
wänden und unter den Fenstern angebracht werden
(siehe Abb. 12). Damit Luftzirkulation (Abb. 11) und
Wärmeabgabe richtig funktionieren, sollte die Luft frei
zwischen den Bettenböden und dem Fußboden sowie
zwischen Rücklehnen und Außenwänden zirkulie-
ren können. Es ist also äußerst wichtig, daß die Luft
freien Zugang zu den Heizkörpern hat, da diese den
Hauptanteil der Wärme liefern, die das Fahrzeug innere
erwärmen soll. Werden keine Luftspalte gemäß Abb.
13 gelassen, so können die Heizkörper nicht aus-
reichend Wärme abgeben, so daß es zu Kältebrücken
und Kondenswasserbildung an Fenstern und Außen-
wände kommt.
Die Installation erfolgt mit 22mm-Rohren und be-
liebigen Heizkörpern. Am leistungsstärksten sind
Kupferrohr-Heizkörper. Jeder Meter Heizkörper hat
eine Wärme abgabe von etwa 400 Watt. Rohrleitungen
und Heizkörper dürfen nicht höher als der untere
Teil des Ausdehnungs gefäßes liegen (z. B. Alkoven-
Einbau), sonst muß der Kessel auf einen Sockel
gestellt werden.
Wieviele Meter Heizkörper braucht man also pro
Fahrzeug?
Das Wichtigste dabei ist, daß unter jedem Fenster ein
Heizkörper angebracht wird, der etwas länger als das
Fenster ist. Als Richtwert kann hierbei Wohnbereich
x 1,5 = Anzahl Heizkörpermeter gelten, mehr Meter
Heizkörper sorgen jedoch für eine bessere und
gleichmäßigere Wärmeverteilung. Dadurch wird bei
gleicher Wärme abgabe wiederum eine niedrigere
Systemtemperatur im Kessel möglich, was sowohl Gas
spart und für eine angenehmere Wärme sorgt.
Die Rohrverlegung erfolgt waagerecht unter
Anbringung von Entlüftungschrauben an geeigneten
Stellen, an denen die Luft nicht entweichen kann,
z.B. beim Verlauf des Rohres über dem Radkasten.
Wurden Rohre im Wohnmobil nach oben in den
Alkoven-Einbau über dem Fahrerhaus verlegt, ist
es äußerst wichtig, dort am höchsten Punkt eine
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Entlüftungsschraube anzu bringen (Abb 12 E). Alle
Biegungen sind so weich wie möglich auszuformen, da
andernfalls die Zirkulation verschlechtert wird.
Heizkörper und Rohre ordentlich mit Tragwinkeln
befestigen. Als Verbindungsstück zwischen Heizkörper
und Rohr sind Spezialgummianschlüsse zu verwen-
den, die mit Drahtklammern befestigt werden. Als
Dichtungsmittel zwischen den Gummianschlüssen
sollte Permatex Form-a-Gasket Nr. 3 verwendet wer-
den. Ein System ablaufhahn ist am tiefsten Punkt der
Leitung anzubringen (Abb 12 F).
Achtung! Im Heizsystem dürfen Aluminium und Kupfer
nicht zusammen verwendet werden, da Kupfer das
Aluminium „aufisst". Es ist ebenfalls sehr wichtig, dass
z.B. für das Schneiden und die Bearbeitung von Kupfer
und Aluminium nicht die gleiche Ausrüstung benutzt
wird. Gelangen z.B. Kupferspäne in ein Aluminiumrohr,
wird das Rohr mit größter Wahrscheinlichkeit allmäh-
lich Löcher aufweisen.
Abb. 11
A.
Luftstrom
B.
Heizkörper
Abb. 12
A.
Vorlaufwasser
B.
Rücklaufwasser
C.
Frischluftkasten
D.
Heizkörper
E.
Entlüftungsnippel
F.
Entleerungshahn
G.
Raumthermostat
3:1
Anschluß an das Heizsystem
Die Anschlüsse des Flüssiggaskessels an das Heiz-
system befinden sich auf der Rückseite des Kessels.
Hier sind dieselben Gummianschlüsse, Klammern und
Dichtungsmittel wie im übrigen System zu verwenden.
Der Flüssiggaskessel mit Heißwasserbereiter Typ
2959 und Elektropatrone wird nach Abb. 14 montiert.
Abb. 14
A.
Vorlauf Heizkörperwasser
B.
Rücklauf Heizkörperwasser
3:2
Auffüllung des Heizsystems
Das Heizsystem ist mit einem Flüssigkeitsgemisch,
bestehend aus 60 % Wasser und 40 % Glykol, zu
füllen. Nur Glykol von hoher Qualität (mit Inhibitoren)
verwenden, das für Heizsysteme vorgesehen ist. Wird
die Heizanlage niedrigeren Temperaturen als –25 °C
ausgesetzt, muss der Glykolgehalt erhöht werden, darf
jedoch 50 % nicht überschreiten.
Die Behälter, in denen die Flüssigkeiten gehandhabt
werden, müssen absolut sauber und die Rohre im
Heizsystem frei von Verschmutzungen sein, um das
Wachstum von Bakterien zu verhindern.
Die Füllung des Systems erfolgt im Expansions-
behälter, entweder manuell oder mit Hilfe der Alde-
Auffüllpumpe, die sowohl das System auffüllt als auch
entlüftet. Bei manuellem Auffüllen wird die Flüssigkeit
langsam zugegossen, bis der Pegel ca. 1 cm über
dem MIN.-Strich auf dem Behälter steht. Das System