Emerson Alco Controls Thermo-TX7 작동 지침 - 페이지 2
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B e s c h r e i b u n g :
EMERSON's TX7 Thermo™-Expansionsventile sind
für
die besonderen
Erfordernisse von
anwendungen,
Kaltwassersätzen,
Wärmepumpen,
Industriekühlung
Kälteanwendungen entwickelt.
S i c h e r h e i t s h i n w e i s e :
• Lesen Sie die Betriebsanleitung gründlich.
Nichtbeachtung kann zum Versagen oder zur
Zerstörung des Gerätes und zu Verletzungen
führen.
• Der Einbau darf gemäß EN 13313 nur von
Fachkräften vorgenommen werden.
• Der Kältekreislauf darf nur in drucklosem
Zustand geöffnet werden.
• Kältemittel nicht in die Atmosphäre entweichen
lassen!
• Die angegebenen Grenzwerte für Druck und
Temperatur nicht überschreiten.
• Es dürfen nur von EMERSON freigegebene
Medien eingesetzt werden. Die Verwendung
nicht
freigegebener
Medien
Gefahrenkategorie
und
Konformitätsbewertungsverfahren
Produkt
gemäß
Druckgeräterichtlinie 97/23/EG verändern.
• Konstruktion, Installation und Betrieb der
Anlage
sind
nach
den
europäischen
Richtlinien
Vorschriften auszuführen.
E i n b a u o r t / E i n b a u l a g e :
• Das Ventil kann in beliebiger Einbaulage installiert
werden,
sollte
jedoch
möglichst
Verdampfer bzw. Verteilereintritt platziert werden.
• Folgende Empfehlungen für Uni- und Bi-flow
Anwendungen beachten: (Fig. 8)
Uni-flow: A als Eingang / B als Ausgang
Bi-flow: (Fig. 2)
Anschluss „A" als Eingang während Kühlungs-
phase (Kreislauf I), Anschluss „B" als Eingang
während Heizphase (Kreislauf II).
H a r t l ö t u n g : ( F i g . : 1 )
• Alle Lötverbindungen sind gemäß EN 14324
auszuführen.
• Vor und nach dem Löten sind die Lötstellen zu
reinigen.
• Max. Gehäusetemperatur von 120°C nicht
überschreiten!
I n s t a l l a t i o n :
A c h t u n g :
• Kapillarrohr nicht direkt an der Lötstelle am
Ventilkopf biegen. Erlaubter Abstand D (10 mm)
und Biegeradius R (5 mm).
Fig.: 3
Emerson Climate Technologies GmbH
Am Borsigturm 31 I 13507 Berlin I Germany
Thermo™-Expansionsventile TX7
• Befestigen Sie den Fühler mit den Fühlerschellen
möglichst nahe am Verdampferaustritt und sorgen
Sie für eine gute Isolierung des Fühlers. Die
Klima-
Position der Fühlerpatrone hängt vom Durchmesser
Transportklima,
der Saugleitung ab. (Fig. 4)
und
sonstige
• Der externe Druckausgleich ist so zu montieren,
dass sich kein Öl aus der Saugleitung ansammeln
kann.
• Ventil vor Verunreinigungen im Kältekreislauf
schützen. Vor dem Ventil einen Filtertrockner
montieren.
• Vor dem Ventil ein Schauglas installieren.
D r u c k t e s t :
Nach der Installation ist ein Drucktest durchzuführen:
- gemäß EN 378 für Geräte, die die Europäische
Druckgeräterichtlinie 97/23/EG erfüllen sollen.
- mit dem maximalen Arbeitsdruck des Systems für
alle anderen Anwendungen.
A c h t u n g :
• Bei Nichtbeachten droht Kältemittelverlust und
Verletzungsgefahr.
• Die Druckprüfung darf nur von geschulten und
kann:
die
erfahrenen Personen durchgeführt werden.
das
erforderliche
für
das
B e t r i e b :
Europäischer
Vor dem Funktionstest des Ventils ist die Anlage auf
Dichtigkeit zu prüfen und sicherzustellen, dass sie
genügend Kältemittel ohne Flashgas enthält.
entsprechenden
und
nationalen
H i n w e i s e z u r F ü h l e r f ü l l u n g :
• Es ist darauf zu achten, dass die maximalen
Fühlertemperaturen nicht überschritten werden.
Z1, M1 und N1 (MOP Füllung): +120°C
M0 (Flüssigfüllung):+90°C
nahe
am
N0 (Flüssigfüllung): +80°C
A c h t u n g :
Ventile mit Gasfüllung verfügen über eine MOP
Funktion und arbeiten nur dann zuverlässig, wenn
die Temperatur am Fühler unter der Temperatur
des Oberteils oder der Kapillarrohre liegt (siehe
Fig. 5). Wird das Oberteil kälter als der Fühler,
tritt eine Fehlfunktion des Ventils auf (z.B. sehr
niedriger, schwankender Druck oder sehr große
Überhitzung).
Ü b e r h i t z u n g s e i n s t e l l u n g :
Sollte es erforderlich sein die Überhitzung zu
verändern, gehen Sie wie folgt vor
1. Entfernen Sie die Abdeckkappe unten am Ventil.
2. Durch drehen der Einstellspindel im Uhrzeigersinn
wird die Überhitzung vergrößert bzw. bei drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn verkleinert.
Die Änderung der Überhitzung in Kelvin pro
Spindelumdrehung
Verdampfungstemperatur und dem Kältemittel:
Typ/
Kältemitte
R410A (Z)
R134a (M)
R407C (N)
R450A
R513A
R32
R22
Um eine erneute Verstellung der Überhitzung
vorzunehmen ist die Stabilisierung des Kreislaufes
abzuwarten (ca. 15 Minuten).
3. Kontrollieren Sie die Überhitzung gemäß Fig. 6.
4. Abdeckkappe handfest aufschrauben.
www.emersonclimate.eu
Betriebsanleitung
in
Abhängigkeit
von
Verdampfungstemperatur [°C]
5
0
-10
0,3
0,3
0,4
0,7
0,8
1,0
0,4
0,5
0,7
0,8
0,9
1,2
0,6
0,7
1,0
0,3
0,3
0,4
0,4
0,5
0,6
Date: 20.05.2016
W e r k s e i n s t e l l u n g e n :
Die nachstehende Tabelle zeigt die werkseitig
eingestellte Position der Spindelstellung.
Anzahl der Umdrehungen mit dem
Füllungs-
Uhrzeigersinn ausgehend vom linken
kennzahl
Anschlag (gegen Uhrzeigersinn)
Z1
M0
M1
N0
N1
T X7 i n S y s t e m e n m i t N i c h t - S t a n d a r d -
K ä l t e mi t t e l n :
Die folgenden Kältemittel können mit Standard
Füllungen verwendet werden, wenn die werkseitig
eingestellt
Spindelstellung angepasst
Einstellung ist abhängig von Betriebsverdampfungs-
temperatur und folgt diesen Richtwerten:
Typ
Füllungs-
Kältemittel
kennzahl
R32
Z1
M0/M1
R450A
M0/M1
R513A
R22
N0/N1
❶
4.4K statische Überhitzung
❷
4.8K statische Überhitzung
A c h t u n g :
Max. 11,5 Umdrehungen vom linken zum rechten
Anschlag der Einstellspindel. Weiteres Drehen
führt zur Beschädigung des Ventiles.
Fig.: 7
Hinweis:
+ = Umdrehungen mit dem
Uhrzeigersinn
- = Umdrehungen gegen den
Uhrzeigersinn
S e r v i c e / W a r t u n g :
Defekte TX7 müssen ausgetauscht werden. Eine
Reparatur ist nicht möglich.
der
T e c h n i s c h e D a t e n :
Max. Betriebsdruck PS:
Werkseitiger Prüfdruck PT:
-20
Medientemperatur TS:
0,5
Fluidgruppe:
1,4
Medienkompatibilität:
0,9
1,7
Abmessungen:
1,3
Kennzeichnung:
0,5
0,9
TX7_OI_ML_R01_866200.docx
+2 (2x360°)
+4 (4x360°)
+6 (6x360°)
+8 (8x360°)
+11 (11x360°)
wird. Die
Verdampfungstemperatur
[°C]
+5
0
-10
-20
Anzahl der Umdrehungen
-1
---
---
+2
+4
+4.5
+3
+2.5
❶
❷
-3
-3
-3
-2
-4
-4
-3
-3,5
46 bar
50,6 bar
-20...+70°C
II
HFC, HCFC,
HFO-Gemische
Fig. 8
EAC (in Bearbeitung),
UL (in Bearbeitung)